Ich trat hinein zur Küchentür ...

Ich trat hinein zur Küchentür
Und brannte an mein Pfeifchen mir,
Das heißt, ich hätt' es angebrannt,
Hätt' es nicht ohnehin gebrannt.
Mein Pfeifchen, ei das brannte fein,
Ich trat auch nicht deshalb hinein,
Ich trat nur ein, weil ich gesehn
Ein Mädel drin am Herde stehn.
Sie schürt die Glut, legt Holz darauf,
Die Flamme lodert lustig auf,
Doch heller flammt es noch fürwahr
Aus ihrem dunklen Augenpaar!
Ich trat hinein, sie sah mich an,
Da hatte sie mir's angetan:
Mein brennend Pfeiflein ging mir aus,
Ich trug ein brennend Herz nach Haus!

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek