[124] So mag es sein!

Um meine Gondel kos't der Wind,
Und macht die Wellen spielend schäumen.
Sein Geisterhauch umweht mich lind,
Ich denke: Also muß ein Kind
In seiner Wiege ruh'n und träumen.
Die Gondel trägt mich weit hinaus
Nach mondbeglänzten Meeresräumen,
Und bei der Fluthen leisem Braus
Denk' ich: So mag's im letzten Haus,
Im Sarg' sich wonnig ruh'n und träumen.

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