Dumpf sengt die Mittagssommersonnenglut
Dumpf sengt die Mittagssommersonnenglut.
Schwer ächzt das Hirn im Druck der Schädelschale.
Der Hals staut unterm Adamsapfel Blut,
und auf der Stirn stehn schmutzige Schweißesmale.
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Der Himmel gähnt in schattenlosem Blau;
der See schnappt faul nach grellen Strahlenbrocken;
der Berge schläfrig regungsloser Bau
glotzt in den Tag – gelangweilt, träg und trocken.
Und all in dieser peinvoll heißen Not
kein Geld, um mich im Wirtshaus zu erfrischen.
Denn ach, wo Gottes Gnade uns umloht,
steckt meistens auch des Teufels Hand dazwischen.