Ein Wunder

(4. Oktober 1896.)


Nun wird der Bahnhof nach dem Raschplatz
Geöffnet; ja, es ist geglückt,
Nach jahrelangen Petitionen
Hat es die Oststadt durchgedrückt.
Doch schwere Arbeit hat's gekostet,
Viel Reden, Tinte und Papier,
Ausdauer aber führt zum Ziele,
Das sehn wir wieder einmal hier.
Die bösen Rampen in der Nordstadt
Verschwinden auch noch mit der Zeit
Und werden dann Museumsstücke,
Denkmäler alter Zopfigkeit.
Wann? kann ich noch nicht sicher sagen,
Allein es ist kein leerer Wahn,
Denn den Verkehr kann auf die Dauer
Nicht hemmen selbst die Eisenbahn.

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