79.
An eine fürstliche Person. Ludewig, versetzt: Wie Glud

Fürst und Herr, wie eine Glud brennt ihr immerdar,
Weil Euch stets an Eurer Seit Euer Feuer war,
Feuer, das der Tugend Schein theilt in weiten Kreiß,
Feuer, das durch seinen Glantz andrem nimmt den Preis,
[390]
Feuer, das Euch Freude gibt, das Euch wärmt und leucht,
Feuer, dem die Ehre dient, daß die Bosheit fleucht.
Fürst und Herr, wie eine Glud brennet immerdar!
Daß das Feuer und die Glud lesche nie kein Jahr!

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