Einem Wanderer in österreichischer Felsenschlucht

Durch einen schmalen Felsenritz
Siehst du am Himmel Nacht und Blitz.
Am Klippenrand der karge Strauch
Ist wildbewegt vom Wetterhauch.
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Gebrochen zuckt herein der Strahl,
Ein Feuersplitter, dir ins Tal.
Wie weit Gewitter füllt die Luft,
Kannst du nicht schaun in deiner Kluft;
Doch wechseln hörst du Donnerstimmen,
Bald ferne dort, bald nah ergrimmen.
Nun folgt in langer Pause nach,
Spät eingedenk, dem Blitz der Krach,
Dem Wandrer in der Schlucht zu künden,
Wie weithin Wetter sich verbünden.

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