6. Der Teufel und der Executor.

Iserlohn.


Då es måll der Däiwel op raise wiäst, driepet 'n exekiuter, un – leïke müenke, leïke kappen – se maket gesellschop. Se kuiert niu van düet un dat, et leste siet der Däiwel: »Vi gått baide op fank, jäider nå siner weïse; män bat gelt de wedde, ik kreïge äir min däil as diu.« – »Dat fråget sik«, maint sin kameråt, »bå ik kueme, då kreïge 'k ok wuåt, un weït es et nit, bå ik pänden well.« Se gått niu düär 'n duårp, då saiht se'n weïf, dai slätt iär kint un siet: »Ik woll, dat di der Däiwel höll!« – »Jiä, niu saste wuål rächt hewwen«, siet de [225] exekiuter tau seïnem karniuten. »Noch nit«, antwårt der Däiwel, »diäm weïwe es et nit bedacht.« Seåu was et ok. As hai dat kint kreïgen well, tuiht dat weïf et int hius un slätt dem Däiwel de düär vüär der nase tau. Se trecket widder un kuemt intleste an dat hius, bå de exekiuter pänden well. Hai gäit 'rin, füädert un kritt kain gelt. Niu well 'e de gruåpen oppacken, då raüpet dat weïf, diäm se h իt: »Ik woll, dat der Däiwel di höll!« Op dat wårt triet der Däiwel tüschen se un siet: »Düem weïwe es et deåut-äirnst. Kuem met, kumpån!« Un seåu as hai dat siet, recket 'e sine krallen iut, packet den exekiuter un tuiht met 'me af.

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