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Der Winter ist eine ehrliche Haut,
Ein alter Poldrian;
Wie zornig er mir ins Auge schaut,
Blick ich ihn wiederum an!
Sein Blut ist kühl und starr wie Eis,
Doch nie seine Treue wankt;
Wie oft hab ich mich nächtlicherweis
Mit ihm herumgezankt!
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Da rüttelt er mir am Gartentor
Und stampft auf den Beeten herum,
Er schimpft mich einen sanguinischen Tor,
Leichtgläubig und herzlich dumm!
Viel Hoffnungen zieh ich in Scherben auf
Am kalten Sternenschein,
Da ist er besonders versessen drauf
Und stürmt auf sie herein.
Ich balge mich immer, so gut ich kann,
Um jedes grüne Reis;
Er aber entrupft sie, der harte Mann,
Den Scherben büschelweis.
Doch die mir der Alte stehenläßt,
Die sind erprobt und gefeit!
Die sind gelenzet und frühlingsfest
Und der Erfüllung geweiht!

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