Der Zorn über Thyrsis

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Bei dem Apoll schwör ich: mich hat nicht Thyrsis lieb,
Er lauschet auf mein Lied begierig wie ein Dieb,
Verspricht zu kommen her und weiß nicht Wort zu halten,
Bald nenn ich aufgebracht ihn zornig einen kalten
Empfindungslosen Freund und einen harten Mann;
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Bald nehm ichs heimlich vor, mein Herz halb abzutrennen
Von dem Undankbaren, nicht mehr für ihn zu brennen,
Und ärgern soll er sich alsdann,
Wenn ihn, den oft mein Lied zu Göttern hat erhoben,
Wenn ihn nicht mein Gesang wird loben.
Doch jetzt empöret sich in mir mein Herz zu sehr:
Graf! sag ihm nichts von Zorn, ich zürne schon nicht mehr.

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