Trinklied
Dô huob er ûf unde tranc.
Weinschwelg.
Den Stöpsel weg! und schenket ein!
Schenkt ein, daß unser Herz erglühe,
Und wie die Blum' am Sonnenschein,
So an der Glut des Weins erblühe!
Den Stöpsel weg! dann wird es klar:
Was sich in einem Nu gefunden,
Das ist sogleich für jedes Jahr,
Ja für die Ewigkeit verbunden.
So recht! jetzt werft den Stöpsel fort!
Ei, der verfluchte Kerkermeister,
Der wollt' uns zwingherrn Wein und Wort,
Und trennen alle guten Geister!
Der Stöpsel war Philisterei,
Die uns nichts Gutes wollte gönnen –
Die Flasch' und unser Herz ist frei,
Und wir, wir zeigen was wir können.