An Mama
Du willst die stillen Lieder haben,
Die einst ein kindlich Herz erfand –
O Mutter! nimm die arme Gabe,
Den welken Strauß aus meiner Hand.
Die Weisen, die ich je gesungen,
Mit ihrem Schmerz und ihrer Lust,
Sind tief aus meiner Brust gedrungen
Und legen sich an deine Brust.
Dahin auch zieht ein innig Sehnen
Die Seele, die dich dankend liebt.
Nimm meine Grüße, Wünsche, Tränen,
Nimm, was mein Herz so gern dir gibt.