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Nach des Freundes Dorfe will ich
Eilen, gleich den Lüften,
Will mit seinem Moschusdufte
Mir den Geist durchdüften.
Was das Wissen und der Glaube
Mir an Ruhm verleihen,
Will ich gern dem Strassen staube
Jenes Bildes weihen.
Ohne Wein und Liebe eilet
Fruchtlos hin mein Leben;
Doch von heut' an will der Trägheit
Ich den Abschied geben.
Dieses Herz, wie Rosen blutig,
– Auf denn, Morgenlüfte! –
Will ich opfern für des Freundes
Süsse Lockendüfte;
Klar wie jene Morgenfackel
Zeigt es mir die Liebe,
Meine Tage will ich fürder
Widmen diesem Triebe.
In Erinn'rung an dein Auge
Will ich mich zerstören,
Will den Bau des alten Bundes
Zu befesten schwören.
Trug und Falsch, Hafis, erfreuen
Nimmermehr die Seelen,
Und ich will den Pfad des Zechens
Und der Liebe wählen.

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