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Seit der Gram um Ihn mein Herz bewohnet,
Ist Sein Haar nicht schwärzer als mein Sinn;
Seine Feuerlipp' ist Lebenswasser,
Feuer sprüht sein Wasser auf mich hin.
Eifrig sucht der Huma meines Strebens
Lebenslang schon jenes Hohen Spur;
Seine Hochgestalt ist's, die ich liebe:
Denn Verliebte suchen Hohes nur.
In dem Schatten Seiner Huld nur lebend.
Ward ich dessen nun beraubt. Warum?
Ambradüfte haucht der Morgen heute:
Treibt mein Freund sich auf dem Feld herum?
Meines Augenmeeres Thränen fassen
Eine Welt in Perlen hell und reich.
Hoch, Zipresse, stieg der Ruf Hafisens,
Der Beschreibung deines Wuchses gleich.