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Jenem lieblichen Rubine
Dank' ich dauernden Genuss;
Alles fügt sich meinem Wunsche:
Wesshalb Gott ich preisen muss.
Widerspenst'ges Glück, o drücke
Fest an deinen Busen ihn;
Herze bald den gold'nen Becher,
Bald den lieblichen Rubin!
Weil ich mich berauscht, so haben
Mährchen sich von mir erzählt
Unerfahr'ne alte Männer,
Greise die den Weg verfehlt.
Ich bereue, dass ich jemals
Horchte auf der Frömmler Rath,
Und mich möge Gott bewahren
Vor so schnöder Diener That!
Seele, soll ich dir erklären,
Was da sei der Trennung Schmerz?
Hundert Thränen und Ein Auge,
Hundert Seufzer und Ein Herz.
Selbst wer Gott verläugnet, bleibe
Stets von einem Leid verschont
Wie dein Wuchs es der Zipresse
Und dein Antlitz schuf dem Mond!
Schön'res kann es nimmer geben
Als des Liebenden Geduld:
Ford're sie von Gottes Gnade,
Ford're sie von Gottes Huld!
Das geflickte Kleid der Mönche
Gleicht dem Christengürtel nur:
Ssofi, meide diese Sitte,
Meide dieses Pfades Spur!
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Wie so froh die Tage schwanden
Die mich einst mit Ihm vereint!
Hundertmal sei Gott gepriesen,
Bringt er mich zum Seelenfreund!
Nie verwende ich das Antlitz
Von der Bahn der Dienerpflicht,
Und empor vom Pfortenstaube
Hebe ich den Scheitel nicht.
Weil Hafis nach deiner Wange
Lüstern ward, so denket er
Weder an die Nachtgebete
Noch die Morgenandacht mehr.

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