[Man hört wohl jammern viel und klagen]

Man hört wohl jammern viel und klagen,
Es sei der Geist in unsern Tagen
In seinem tiefsten Recht verletzt,
Und von dem Handel, dem Gewerbe
Gekränkt an seinem alten Erbe,
Des angestammten Throns entsetzt.
Und wahrlich, sieht man bunt sichs regen,
Das Dampfgerät auf Eisenwegen,
Die Spindel, die von selbst sich dreht,
Den Einklang unsichtbarer Hände,
Man schaudert und man glaubt am Ende,
Daß still der Puls des Lebens steht.
Das kommt daher nach richtger Meinung:
Für Körper gibt es Kraftvereinung,
Der Geist bleibt ewiglich allein.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek