[25] XV

Dein geist zurück in jenes jahr geschwenkt
Begreift es heut nicht welche sternenmeilen
Vom ort dich trennten wo die menschen weilen
So dass sich jede stirne staunend senkt:
Als du die tempel bautest für das Vliess
Die bleiche pracht hienieden übertrafen
Und alles stumm war im verwunschnen hafen
Und gold die farbe aller träume hiess.
Da führte dich durch felsiges gerill
Bekannten pfad ein fruchtbeladner sommer
Die hänge lächelten dem frohen kommer
Gesichter grüssten wenn auch scheu und still.
Dies sind die wiesen mit geblümtem sammt
Die schweren ähren auf den schwanken stengeln
Gesang der schnitter die die sensen dengeln ..
Dir ruft die erde zu der ihr entstammt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek