AN DAMON
Dass du mir nimmer mein Damon den heiligen winter
Aus dem gedächtnis verlierst
Und unser haus an dem nördlichen hügel · die stätte
Neuen und einsamen glücks.
Marmorne bilder verzierten sie · göttliche nacktheit
Die wir bestaunt und verehrt.
Innen erzählten wir oder du lasest von kämpfen
Und von der sehnenden lust
Mit einer zarten doch klangvollen stimme und feuer
Summte zum machtlosen wind.
Lamia · schweigsam uns dienende · mahnte zum tranke ·
Lamia die uns geliebt.
Stets im verkehre mit himmlischen dingen umfloss uns
Etwas wie himmlischer glanz
Und da wir jeder befeindenden störung entwichen
Sinneverklärende ruh.
Aber beim tauen der märzlichen lüfte – warum nur –
Stiegen wir wieder herab
In die gepriesenen hallen und wimmelnden plätze ·
Sterblichen wesen verwandt.