[39] AN ISOKRATES

Hören wir dich so gemahnt es uns mächtiger jahre
Wo selbst in ferne inseln wir den kampf
Tapfer getragen und bürgern gesetze geschrieben ·
Geschicke wägend mit der einen hand.
Heil dir Isokrates und deiner strahlenden jugend
Die ganz in taten die sie wirken will
Lebt und die fremden erforscht und bewundert mit feuer
Das überspringt und auch die kühlen fasst.
Könnte der zweifel dir nahen und wider dich zeugen
Der stark du glaubst und jeden der dich liebt
Triffst mit der unschuldig grausamen miene des kindes
Das lächelnd den bezwungnen gegner quält.

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