[Hier ist nicht mein lichtrevier]
[181]Hier ist nicht mein lichtrevier
Wo ich herrschte wo ich freite.
Himmel ist mir fremd und breite –
Arme flur mit magrer zier.
Sandige strecken unbebaut ..
Zwischen halden die verdorren
Streckt die dünnbelaubten knorren
Hier ein baum aus hagrem kraut.
Welch ein zirpen dringt ans ohr?
Vom gezweig ein tönend wispeln ..
Nun erkenn ich Dich am lispeln.
Du bist nah: bald scheinst du vor!
Nirgends weiss ich ziel und steg
Wem zu freude wem zu nutze
Und ich weiss mich nur im schutze:
Bin auch hier auf Deinem weg.