[159] CXXXIV
DIE ZERSTÖRUNG

Der dämon ohne lass mich rings berennt
Wie eine luft ungreifbar mich umhüllend.
Ich schlürfe ihn · ich fühle wie er brennt
Mit einem ewigen schuldigen wunsch mich füllend.
Mit meinem grossen drang zur kunst bekannt
Gebraucht er manchmal buhlerische ränke
In die verführendste gestalt gebannt
Gewöhnt er mich an die verruchten tränke.
So leitet er mich fern von gottes blick
Gebrochen keuchend unter dem geschick
Fort durch des grames wüste weite länder
Und wirft in meine augen hohl und irr
Der offnen wunden fleckige gewänder
Und der zerstörung blutiges geschirr.

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