[Er liess sich einsam hin auf hohem steine]
[119]Er liess sich einsam hin auf hohem steine ·
Schon lag sein land mit gnaden und befehlen
Ihm sehr entfernt und schätze und juwelen
Erschienen wie in tief versenktem schreine
Als er das haupt in seine hände grub.
Er schwieg – ein seufzen sich um ihn erhub:
Die gräser die betrübt am rande kauern ·
Das zwiegespräch der zedern und der erlen ·
Die lauten tropfen die von felsen perlen
Ergriffen das den menschen fremde trauern
Des der ein königtum verlor.
Und aus dem strom ein rauschen ihn beschwor: