An L.G.H.

Wo so leicht in sonnenklaren
Tagen einst der Herbst uns floß,
Hell dort wieder, wie vor Jahren,
Blüht der Garten, glänzt das Schloß.
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Wieder blauend mir zu Füßen
Wallt im Grund der Strom entlang,
Und vom Forst herüber grüßen
Büchsenknall und Waldhornklang.
Doch wie mir ein reich Erinnern
All die Lust erst voll beseelt,
Fühl' ich tief zugleich im Innern,
Fühl' ich schmerzlich, wer uns fehlt.
Ach, und wenn ich dann die Blicke
Nach dem Landhaus dort am Hang,
Nach den lichten Fenstern schicke,
Schwillt das Herz mir wehmutbang;
Immer mein' ich, plötzlich wieder
Müsse dort die Pforte gehn
Und dein liebes Bild hernieder
Vom Altan zum Strome sehn.

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