[81] Im Reich der Liebe

O Du, dein Haar, wie stralt dein Haar,

das ist wie schwarze Diamanten!

O – weil wir uns als Herrscherpaar

der ewigen Seligkeit erkannten,

Du!


Schmück mir die Stirn du, nackt und bloß,

mit diesem Band aus blauer Seide!

Das ging dir los von deinem Schooß,

als wir noch strauchelten im Kleide

jener Welt.


Hier sind wir Gott gleich, sieh mich an;

oh Gott, wie Eins sind wir geworden!

Hier kannst du ruhig deinen Mann

mit mir betrügen, für mich morden,

Du –

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