[14] Schatten

1.

Sind es Schatten ferner Zeiten,
Schatten schon aus Zukunftstagen,
Die durch meine Seele gleiten,
Die zu mir herüberragen?
Denn oft bluten alle Wunden,
Alle Sterne, sie erblassen –
Und ich kann in solchen Stunden
Nichts mehr lieben – nichts mehr hassen.

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