Der jungen Freundin ins Stammbuch

Zehn Zentner schwer aus lauterem Dukatengold
Verfertige der Meister Goldschmidt einen Stuhl,
Und spare Diamanten nicht, Rubinen nicht,
Nicht leuchtende Karfunkel, nicht der Perlen Zier
An diesem Kunstwerk, welches ich, so reich es sei,
So reich und kostbar, voll und bar bezahlen will,
Wird nur der Fall, wofür ich es bestimme, wahr;
Denn dir verheiß ich, teures Kind, sotanen Stuhl,
Darauf gemächlich du in Ehren sitzen magst,
Im Falle man dich überhaupt nur sitzen läßt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek