[271] Vagel Grip

Oll Rostock – min oll Vaderstadt!
Ick heww di gor to leef,
so leef, förwohr! – ick weet nich, wat
ick üm di let un gew.
Ick bün nu mennig Johr all fürt,
'n bäten all verspakt,
man Rostock, dat's sonn eegen Wurt,
dat frisch mi wedder makt.
Ick ded min Tit mi orig üm,
wu dat woll bäter wir;
nah Ost un Westen kern ick rüm,
an dusend Mil un mihr;
nipp kek ick to, doch fünn ick ball
dat slichter, as ick drömt:
Vun vörrn dor was dat muert all,
man achter was dat kleemt.
Dat Allerbest – dat Allerbest,
dat in de Frömm' ick seg,
een smuck lütt Fohrtüg is dat west,
dat dor vör Anker leg;
[271]
noch lang höll dat keen hunnert Last,
man wat mi denn so freugt –
dat was, dat vun sin bœwelst Mast
de Vagel Grip hett weigt.
Dat was de Bucht vun Halifax,
all Schäp in Sünndagsstaat;
dor weigten hunnert Junionjacks,
Dannbrogs un Hanseat,
hollandsch un fransche Trikulur,
de Yanki Stirn un Strip –
man keen so flott un keen so stur
as du, oll Vagel Grip!
Ick kek un stünn un stünn un kek
un hadd un kreg nich nog;
dat würr mi üm dat Hart so week,
un natt würr mi dat Og.
Mi dücht, as prait de Vagel dor
mi an in eenschen furt:
»Kumm!, för de Warnow sünd wi klor,
kumm furtst man mit an Burd!
Stür südlich du un nurdlich Kant,
wuhen de Wind grad blößt –
Peil du di jede Purt un Strand
de Ros' ründ, Ost un West –
stäk du din Kabels ut all beid,
din stiw Nikastel-Käd –
to Hus is doch de beste Reid,
de säkerst Ankerstäd!«
Ick heiß di an min Gaffel hier
hüt up, oll Vagel Grip!
Mit di, oll ihrlich Flagg, dor stür
min Bok ick as sonn Schipp.
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Is't ok keen groten Urlogsmann
un ok man ring sin Fracht –
een süht sick doch dat Got eens an,
finnt, wat een söcht grad, sacht.

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