Auff ihre S – – – –

Du schönes Lust-Revier wo weder Frost noch Eiß
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Du Brunnen, der du nie gefrierest noch versiegest,
Du Thal, das allezeit an schönen Schatten liegest,
Voll Anmuth voller Lust ist stets dein bunter Creiß.
Wie steht der schwartze Pusch so aflerliebst auf weiß
Dein Sitz ist aufgeschwelt mit dem du alles biegest
Dein Mittel eng geschlitzt mit dem du mich bekriegest,
Bey tausend Seltenen behälstu doch den Preiß.
Du bist die zarte S – – – der schönen Lesbien,
Mich hat ein freyer Griff gefangen und gebunden,
Der Schlitz den ich berührt macht meinen Hertzen Wunden.
Mein Sinn kennt sich nicht mehr und fragt sich: bin ichs denn?
Ach soll ich meine ruh erst nach dem Tode haben?
Lebendig wil ich mich an diesen Ort begraben.
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