Beschreibung

Es handelt sich um das von Weber für Bremen bestimmte Partiturexemplar, zu dem er nach seiner Rückkehr aus Wien am 27. März 1822 vermerkte: "Part: des Freyschützen nach Bremen 10. [rh] 78 [gr]". Die von dem Theaterunternehmer August Pichler während seines Aufenthalts in Bremen erworbene Partitur ging 1828 mit der Taxation der Materialien Pichlers in den Besitz des Fürstlich Lippischen Hoftheaters in Detmold über. Die während eines sehr langen Zeitraums benutzte Partitur enthält zahlreiche nachträgliche Eintragungen zu Einlagen, Transpositionen u.a.m.

Auf dem Titelblatt jedes Bandes befindet sich der schwarze Rundstempel des Lippischen Hoftheaters mit Wappen: "FÜRSTL. LIPP. HOFTHEATER", ferner der rötliche Rundstempel mit lippischer Rose: "Landesbibliothek Detmold".

Die Eremitenpartie ist hier bereits in der gekürzten Revision kopiert worden.

Die übernommenen "bis"-Anweisungen in Nr. 10, T. 255-256 und separat für T. 257 (die erst ab KA2 auftauchen) sind hier sehr ähnlich notiert wie in KA9 und weisen darauf hin, dass die späteren Partituren nicht mehr vom Autograph, sondern von einer Kopistenvorlage dupliziert wurden.

Lagenordnung/Rastrierung:

Angaben zur Lagenordnung sind noch zu ergänzen.

Rastrierung / Rastralgrößen

Bd. 1:

Bd. 2:

Bd. 3:

Wasserzeichen

In allen drei Bänden WZ "Dresden", d.h. es handelt sich um Papier der Dresdner Papiermühle von Carl August Schaffhirt.

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