1819, 24. Februar.


Mit Friedrich von Müller u.a.

Ich ging um 8 Uhr zu Goethe. Es wurde aus dem Divan vorgelesen, den Goethe zum Vehikel seines [1] politischen Glaubensbekenntnisses und mancher, wie er es nennt, Eselsbohrereien zu brauchen scheint. Unter andern kam das Gespräch auf den Hof Herzog Karls von Würtemberg, dessen geschmackvollem Glanz Goethe, sowie dem Musikdirector Jomelli Lob spendete. Über unsern neuen Capellmeister Hummel äußerte Goethe: es sei ihm eben Ernst mit seiner Kunst, wie das sein muß, wenn irgend ein Mensch seine Stelle ausfüllen will.

[2]

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