1830, 18. Januar.


Mit Friedrich Soret

Goethe sprach über Lavater und sagte mir viel Gutes von seinem Character. Auch Züge von ihrer frühern intimen Freundschaft erzählte mir Goethe, und wie sie zu jener Zeit oft brüderlich zusammen in einem und demselbigen Bette geschlafen. »Es ist zu bedauern,« fügte er hinzu, »daß ein schwacher Mysticismus dem Aufflug seines Genies so bald Grenzen setzte.«

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