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An Carl Ludwig von Knebel

Auf längerem Vorausbereden, mein verehrter Freund, ruht kein Segen; so muß ich dir denn auch dießmal leider mein morgendes Kommen aufkündigen. Der Großherzog kommt spät an, ich kann ihm nur morgen aufwarten und es sähe wunderbar aus, abzufahren, wenn er einkehrt. Verzeihe und lebe wohl! Vielleicht komm ich die nächste Woche unangemeldet, aber nicht beschwerlich, wie ich hoffen darf. Grüße alles. Ich bin thätig, aber doch fast etwas überdrängt; wir wollen sehen, wie wir durchkommen. An alle das beste Lebewohl.

Weimar den 27. September 1823.

G.

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