8/2492.

An Friedrich Constantin von Stein

Oft verlang' ich nach dir, und wünsche dich bei mir zu haben; doch hoffe ich, daß es dir zu Hause wohl gehen, und du in meiner Stube glücklich residiren wirst.

Das Wasser schlägt mir recht gut an, und ich bin wohl. Laß dir deine Mutter Vieles erzählen, ich begleite sie morgen bis Schneeberg, das zwölf Stunden von hier liegt und wo ich die Bergwerke besehen werde. Sie bringt dir einige schöne Steine mit. Lebe wohl und grüße deinen Vater und Ernsten. Mit der Freitagpost kannst du mir noch einmal schreiben.

Sey fleißig und ordentlich und liebe mich.

Carlsbad, den 13. August 1786.

G. [3]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek