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An Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra
[Jena, 16. April 1818.]
Hierbey, mein theuerster, verehrtester Freund, erhältst du ein Büchlein, woraus du dir etwas Gefälliges heraussuchen, übrigens aber solches Freunden und Lieben überlassen mögest.
Im Januar dieses Jahres machtest du uns mit einem Herr von Odeleben bekannt, welcher italienische Mineralien anbietet. Der Director der mineralogischen Gesellschaft, welcher sich das gratis liebt, legte die Blätter bey.
Da aber, wie du selbst fühlst, die Präsidenten etwas liberaler denken, wählte ich einiges für eigene Rechnung aus, theils weil mir diese Gegenstände fehlten, theils um zu erfahren, wie es mit den Preisen des Herrn von Odeleben beschaffen sey.
Nun weist er mich an dich und ich lege die kleine Nota hier abermals bey.
Magst du dieß Minimum von Geschäft für mich arrangiren, so bestimme die Preise, sende mir die Stufen wohl eingepackt unter meiner Addresse nach Jena, und die Zahlung wird ungesäumt erfolgen.
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