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An Carl Ludwig Wilhelm von Grolmannn

[Concept.]

Ew. Excellenz

haben die Geneigtheit gehabt, mir eine vielfach verehrliche Gabe zu übersenden. Von einem verehrten Fürsten wird mir die hohe Gnade, deren Jubelfeyer ich nun auch nächstens zu begehen habe, abermals auf eine Weise bethätigt, die alles in sich schließt: Wohlwollen, Gunst, gnädiges Andenken unschätzbarste Theilnahme zugleich mit Versicherung irdischer Vortheile, wie ich sie nur den Meinigen zu überliefern wünschen kann.

[126] Und so darf ich denn wohl bitten, Ew. Excellenz mögen meine allerunterthänigste dankbare Anerkennung so hoher Geneigtheit in günstiger Stunde kräftigst ausdrücken und zugleich überzeugt seyn, daß ich in dem Maaße, wie mich das Wohl eines so erhabenen Gönners oft in Gedanken beschäftigt, ebenfalls die Thätigkeit seiner Getreuen von fern mit Antheil beobachte und es für Gewinn halte bey diesem Anlaß versichern zu können wie sehr es mich freue den Einfluß eines mit so reinen Gesinnungen ausgestatteten Geistes für das Wohl eines mir so theuren Landes wirksam zu sehen, und so unterzeichne ich mich mit wahrhafter Verehrung

Ew. Excellenz.

Weimar den 14. November 1825.

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