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An den FreiherrnErnst Franz Ludwig Marschall von Bieberstein

[Concept.]
Hochwohlgeborner Freyherr!
Hochgeehrtester Herr!

Für das auf mein unterthänigstes Gesuch so schnell und vollständig mir gnädigst verliehene Privilegium,[81] die neuste Ausgabe letzter Hand meiner sämmtlichen Werke betreffend, wünsche Ihro Herzoglichen Durchlaucht, Ew. Excellenz gnädigstem Herrn, meinen devotesten Dank schuldigst abgetragen zu wissen.

Indem ich nun hoffen darf Hochdieselben weren diese Bemühung geneigtest übernehmen, so bitte zugleich überzeugt zu seyn daß ich jener Gewährung eines angelegenen Wunsches die Einwirkung eines verehrlichen Wohlwollens erblicke, welches Hochdieselben mir früher gegönnt und welches ich mir schmeichle auch in Zukunft sowohl für mich als die Meinigen, geneigtest erhalten zu sehen.

Der ich die Ehre habe mich mit vorzüglichster Hochachtung zu unterzeichnen.

Weimar den 2. October 1825.

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