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An Friedrich Schiller

Ich nehme die Lectüre mit vielem Vergnügen an, um so mehr als ich Sie selbst ersuchen wollte mir wenigstens den Plan von vorn herein zu erzählen. Nur kann ich heute nicht ausfahren, weil Starke heute früh eine etwas schmerzliche, ich hoffe aber die letzte Operation am Auge vorgenommen und mir das Ausgehen wegen der Kälte verboten hat. Ich schicke Ihnen daher um halb Sechs den Wagen und so können Sie auch nach Tische nach Hause fahren. Ich verspreche mir viel Gutes von dieser Lectüre sowohl für Ihr Fortschreiten als für eigne Production.

Weimar am 11. Febr. 1801.

G.

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