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An Friedrich Ludwig von Froriep
Ew. Hochwohlgeboren
haben durch Vermittelung Herrn Hofrath Rehbeins das Facsimile einer bedeutenden Handschrift gefällig[285] einzuleiten geruht; nun ist davon unter inn- und auswärtigen Freunden die Rede, die mich darum angehen. Sollte die Platte noch nicht abgeschliffen seyn, so würde noch um einige Dutzend Exemplare ersuchen.
Indem ich das Neuste, was ich in's Publicum förderte, hier zur gefälligen Theilnahme vorlege, frage zugleich an, ob es beliebig wäre, morgen Abend und jeden folgenden Dienstag, wo ich werthe Freunde in größeren und kleineren Cirkeln versammelt wünsche, mir das Vergnügen Ihrer Gegenwart zu schenken.
Mit vorzüglicher Hochachtung mich unterzeichnend.
[Weimar den 27? Januar 1823.]