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An Henriette von Pogwisch

[Concept.]

Indem ich, gnädige Frau, hiebey zwey Thaler und das Büchlein zurücksende, auch mir den Roman Ju Kiao Li erbitte, füge Folgendes hinzu: der Zeichenlehrer Schmeller geht nach Merseburg, um dort für Ihro Königliche Hoheit ein altes Bild zu copiren und einige Freunde auf bekannte Weise zu zeichnen. Wollten Sie ihm nicht einen Brief an Herrn Grafen Henckel mitgeben, um denselben zu ersuchen, gedachtem Künstler einige Sitzungen, sowohl selbst als seiner jungen Frau Gemahlin, zu gönnen, welche Nachbildungen, wenn sie, wie zu hoffen, glückten, der Frau Gräfin so wie sämmtlichen werthen Anverwandten viel Vergnügen machen dürfen. Das Briefchen würde mir jedoch bald ausbitten.

Weimar den 7. May 1827.

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