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An den Großherzog Carl August
[1. Januar 1816.]
Ew. Königlichen Hoheit
meine treusten Wünsche an diesem Tage darzubringen, giebt mir ein feyerliches Gefühl als jemals. Denn ich bedenke, daß, so lange Jahre her, jeder aufrichtige heiße Wunsch nur als ein leerer Schall gegolten, indem wir die höchsten Personen, denen wir soviel schuldig sind, von einem bösen Geschick anhaltend und wiederholt gedruckt sahen, so daß alle Hoffnung verschwand, sie jemals belohnt zu sehen, für soviel Gutes, das sie andern erzeigten.
Nun aber ist es wirklich seit vielen Jahren das erste Mal daß die Erfüllung dem Wunsche vorausgeht, und wir Ew. Königl. Hoheit erhabnes Haus auf eine Weise beglückt wissen, die zwar nicht dem Verdienste gleich gehalten, aber doch als eine Anerkennung von Seiten der himmlischen Wesen betrachtet werden darf.
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