40/264.

An Friedrich Theodor von Müller

Ew. Hochwohlgeboren

nehme mir die Freyheit ein Anliegen unseres werthen Knebels zu empfehlen. Der gute Ungeduldige sieht nicht ein daß man damit Serenissimum nicht behelligen darf; Sie beurtheilen am besten was allenfalls zu thun sey und helfen ein wenig nach.

In Hoffnung Sie morgen Abend in guter Gesellschaft zu sehen

gehorsamst

Weimar den 22. März 1826.

Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek