41/158.

An Christian Ernst Friedrich Weller

Mein Sohn hatte sich bey Ihnen, werthester Herr Doctor, auf heute angemeldet, allein er ist [187] diese Nacht von einem schon mehrmals eingetretenen Übel befallen worden. Ich melde dieß, damit Sie den Herrn Prorector und Curator davon benachrichtigen, auch Färbern solches wissen lassen. Er hofft, da diese Anfälle nur vorübergehend sind, bald hinüber zu kommen und das Geschäft abzuthun.

Bey dieser Gelegenheit spreche ich den Wunsch aus, daß die Tagebücher, bis zur Versiegelung fortgeführt, mir baldmöglichst eingesendet werden.

Das Beste treulich wünschend

Weimar den 5. October 1826.

J. W. v. Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek