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An Friedrich Schiller

Morgen frühe gehe ich mit Geh. R. Voigt nach Ilmenau und würde bey meinen Streifereyen noch heitrer seyn wenn ich Sie zu Hause wohl und nicht so oft durch Kranckheit an so manchem Guten gehindert wüßte. Meyer grüßt. Ich wünsche zu vernehmen daß der gute Effeckt des Mährchens nachgekommen ist und die Folge den anfänglichen bösen Eindruck wieder ausgelöscht hat. Wenn ich Ihnen lebe wohl sage, so heist das immer: gebrauchen Sie wie bisher der guten Stunden zu unsrer Freude.

W. d. 24. Aug. 1795.

G.

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