39/52.
An Friedrich Theodor von Müller
Ew. Hochwohlgeboren
haben die Güte Beygehendes zu beachten und wenn Sie nicht finden daß ich gegen den Pariser Künstler unfreundlich gewesen bin, da ich ihn doch ohnmöglich loben kann; so haben Sie die Güte abermals als Dollmetscher in die Mitte zu treten und mir zu Beobachtung dieser Obliegenheit Ihre Hand zu reichen.
Die Gaule Poetique scheint ein sehr erfreuliches Werk zu seyn.
In Hoffnung baldiger mündlicher Unterhaltung.
gehorsamst
Goethe. [60]