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An Friedrich von Luck
Jena, 26. März 1817.
– – – Indessen aber mache ich Ihnen zur Freundschaftspflicht, mich bey Ihro Königlichen Hoheit zu entschuldigen, und das sollen Sie, lieber Sonettenmeister, in einem Sonette leisten, worinnen Sie mich dem Schein nach heftig anklagen, im Grunde jedoch lieblich entschuldigen. »Mnemosyne« wird sich gewiß früher wiederfinden als im Gedächtnis, das seine alte Lebhaftigkeit zu verläugnen anfängt, doch das Andenken lieber Freunde noch immer frisch zu erhalten weiß.
Aus diesem ruhigen Zufluchtsort der erste Blick nach fernen Freunden.