24/6736.

An Ernst Christian August von Gersdorff

[Concept.]

Erst gestern Abend erfahre ich sehr ungern daß Ew. Hochwohlgeboren sich diese Tage nicht wohl befunden, zu meiner Beruhigung aber auch zugleich daß Sie sich auf dem Wege der Besserung fühlen. Seyn Sie überzeugt, daß ich zu schätzen weiß wie viel Sie uns werth sind und daß meine Wünsche für Ihr Wohl das Ganze so wie mich selbst im Auge haben.

Erlauben Sie meinem Sohne der gestern angekommen ist Ihnen aufzuwarten, leiten Sie ihn auf seiner neuen Bahn und lassen ihn erfahren was er zunächst sowohl bey Durchl. Erbprinzen als in der Sache zu thun hat um an seinem Posten nützlich zu seyn.

Haben Sie die Güte seinen Zustand näher zu bestimmen, und mir sowohl als ihm fernerhin Ihre Geneigtheit zu gönnen.

Weimar d. 7. Febr. 1814.

[135]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek