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An Christian Friedrich Schwan
Von Frankfurt aus hab' ich mir die Freiheit genommen Sie wegen des Mahler Bruins zu beschweeren, ich habe Sie gebeten ihm wegen seiner Bemühungen etwas anzubieten und die Auslagen auf ordre derer Herren Bettmänner wieder einzukassiren. Ich habe die Zeit nicht gehört ob er etwas angenommen und wünschte doch eh' ich ihm wieder schreibe es zu wissen. Wollten Sie doch die Güte haben mir mit wenigen Worten Nachricht zu geben. Grüsen Sie Müllern in Rom vielmals, wenn Sie ihm die hundert Dukaten überschiken und verzeihen Sie die doppelten Beschweerden die ich Ihnen verursache.
Ew. Wohlgeb.
ergebenster Diener
Goethe. [176]