Der Stern der Liebe
»Oh, sieh nur!« so flötet Elvira und deutet mit ihrem lilienweißen Zeigefinger in den nächtlichen Sternenhimmel, »sieh nur den lieblich strahlenden Stern da droben! O sprich, Fernando, geliebter Freund, kennst du ihn wohl?« – Und Fernando, mit dem lyrischen Tenor einer schwärmerischen Neigung, haucht ihr die säuselnden Worte entgegen: »O Elvira, wer sollte ihn nicht kennen, den schönen, ewig strahlenden Stern! Das ist der Stern der Liebe!!«
Und wieder flötet Elvira: »O Fernando, sieh nur den lieblichen Stern da droben! Nicht wahr, Fernando, das ist der ewig strahlende Stern der Liebe!« – Doch Fernandos Baß weckt das Echo des halbgeöffneten Maßkrugs und spricht die etwas mehr als säuselnden Worte: »Himmelherrgottsternelement! Was weiß ich, wie all' die dummen Stern' heißen!«